
CINEMA OST: Osteuropa im Spiegel des Films | 16. bis 30. März
Im März kooperiert der filmclub münster mit dem Osteuropaforum Münster e.V. und präsentiert östliche Filmkultur.
Im März kooperiert der filmclub münster mit dem Osteuropaforum Münster e.V. und präsentiert östliche Filmkultur.
Im Rahmen der Filmreihe „Cinema Ost“ im Schloßtheater: Inspiriert durch die 1912 erschienene gleichnamige Novelle erzählt Paradschanow eine legendenhafte Romeo- und Julia-Geschichte, ein archaisches Liebes und Blutrache-Drama voll Dämonie und Magie, das unter dem karpatischen Bergbauernvolk der Huzulen spielt.
Im Rahmen der Filmreihe „Cinema Ost“ im Schloßtheater: Die wahre Geschichte einer deutsch-lettischen Stummfilmdiva unter dem Terror Stalins wird in „Maria’s Silence“ zu einem historischen Lehrstück über die Aggressionen, die auch heute wieder von russischem Boden ausgehen.
Im Rahmen der Filmreihe „Cinema Ost“ im Schloßtheater: Regisseurin Iryna Tsilyk beobachtet den Alltag im Krieg und die Arbeit der Familie an dem Film. Ein Dokument der Resilienz und der Macht des Kinos. Anschließend Filmgespräch mit Iryna Tsilyk.
Lesung der ukrainischen Autorin und Filmemacherin Iryna Tsilyk aus ihrem Gedichtband Dünnes Eis/ ТонкийЛiд in der Rüstkammer des Rathaus Münster – In ukrainischer und deutscher Sprache
Im Rahmen der Filmreihe „Cinema Ost“ im Schloßtheater: Autobiografie, Liebeserklärung und Trauerarbeit – das Vermächtnis Lana Gogoberidzes und darin aufgehoben auch das ihrer Mutter.
Eröffnung der Filmreihe „Cinema Ost“ mit der Premiere von „Der Meister und Margarita“ nach dem gleichnamigen Kultbuch von Michail Bulgakow. Anschließendes Online-Filmgespräch mit dem Hauptdarsteller August Diehl.
Auch in diesem Jahr zeigt der filmclub münster die Abschlussfilme der Absolvent*innen des internationalen Masterstudengangs „Visual Anthropology, Media and Documentary Practices“ der Universität Münster“.
– mit Filmgesprächen in englischer Sprache
In den Wäldern Kareliens sucht Historiker Yuri Dmitriev gegen den Willen der russischen Behörden nach Massengräbern aus der Zeit des Stalinterrors – bis er eines Tages verhaftet und zu 15 Jahren Haft verurteilt wird. Der Film begleitet Yuri Dmitriev und seine Familie aus nächster Nähe und zeichnet ein schockierendes Bild der Art und Weise, wie der russische Staat die eigene Geschichte umschreibt und seine Bürger:innen behandelt.
– mit Einführung und Filmgespräch
Angelehnt an das Gedicht „Los nadies“ von Eduardo Galeano erzählt Juan Sebastián Mesa von fünf Menschen, die von der Gesellschaft als „Niemande“ angesehen werden.
In surrealen Bildern erzählen Ciro Guerra und Cristina Gallego eine epische Geschichte, in der die Mythen der Wayuu mit den harten Realitäten des Drogenhandels verwoben werden
Ein kolumbianischer Fischer erfährt, dass paramilitärische Kämpfer seine beiden Söhne getötet und in den Fluss geworfen haben. Er macht sich auf den Weg, sie zu bestatten.
Rá, Culebro, Sere, Winny und Nano. Fünf Jungen, die auf den Straßen von Medellín leben. Fünf Könige ohne Königreich…
Georg Brintrup präsentiert seine beiden Filme über die Dichterin Else Lasker-Schüler aus den 1970er Jahren – im Rahmen von poetry
Historischer Stummfilm mit Live-Musik von Anja Kreysing und Helmut Buntjer – und Live-Lyrik von Miedya Mahmod – im Rahmen von poetry
Künstler:innen des finnischen Künstlerkollektivs Paraika stellen persönlich eine Auswahl ihrer Kurzfilme vor – in Kooperation mit der Kunstakademie Münster.
– Ein behindertes Leben für Gerechtigkeit | Einfühlsames Portrait von Franz-Josef Sauer, Uraufführung der Doku von Hugo Schmidt
Schwarzhumorige Satire und kompromisslose Abrechnung mit dem Stalinismus … und ähnlichem Despotentum. Der Film konnte erst mit der beginnenden Perestroika 1987 gezeigt werden.