Das neue Format „Cinema Ost“ löst die seit 2009 erfolgreich durchgeführten „Russischen Filmtage“ ab und wird in seiner Programmierung den heute souveränen Staaten der ehemaligen Sowjetunion mehr Raum geben.
Seit mehr als dreißig Jahren hat der kollektive Westen seine Aufmerksamkeit auf Russland gerichtet und damit seine imperiale Dominanz gestärkt. Wer im Westen kennt die Kultur der Ukraine, Georgiens, Armeniens oder der Esten, Letten und Litauer? Wir wollen sie kennenlernen und dem Münsteraner Publikum neue Perspektiven öffnen.
Die ausgewählten Filme werden zeigen, dass die Filmkultur dieser Länder nicht weniger interessant ist als die russische. Das bedeutet wiederum nicht, dass wir die russische Kultur boykottieren. Unter dem Motto „(Um)Brüche“ werden zwischen dem 03. und 17. März insgesamt sechs Filme gezeigt.