Regie: Juan Sebastián Mesa, Kolumbien 2016, 84 min., FSK ohne Angabe, mit Esteban Alcaraz,
Maria Camila Castrillón, Maria Angélica Puerta, Alejandro Pérez Ceferino, Luis Felipe Álzate u.a.
Spanische Originalversion mit englischen Untertiteln
Camilo, Mechas, Manu, Ana und Pipa sind fünf Freunde, die jene Mischung aus intensiver Unruhe, Verwunderung, verhaltener Zärtlichkeit und offenkundiger Wut durchleben, die für das Ende der Pubertät typisch ist. Sie leben am Rande von Medellín – einer Stadt, die sie gleichzeitig anzieht und ausschließt, die sie mit Versprechungen lockt, sie aber auch mit Feindseligkeit zurückweist.
Juan Sebastián Mesa gelingt mit seinem Film in Schwarzweiß ein eindringliches Porträt von denjenigen ohne Namen; von denjenigen, die keine Sprache sprechen, sondern Dialekte; von denjenigen, deren Leben weniger kostet, als die Kugel, die sie tötet.“ (Kinolatino.de)
„A film as free as its protagonists are. A true burst of freshness, of contained rage, of impudence and most stimulating disobedience.” (Beatriz Martínez, Fotogramas)
Montag, 25. November 2024 | Schloßtheater | 20:00 Uhr